Porträt einer Frau, die ihre glatte, makellose Haut nach ästhetischer Gesichtsbehandlung zeigt.
14. September 2021

Wie entstehen Falten?

Die Hauptursache für die Entstehung der Falten im Gesicht ist die Mimik in Kombination mit dem natürlichen Alterungsprozess der Haut. Intensive Sonneneinstrahlung und toxische Einwirkung wie z.B. Nikotin fördern ebenfalls die Faltenbildung. Sie können selbst entscheiden ob Sie mit Ihren Falten leben möchten oder Ihrem Aussehen eine Verjüngungskur verpassen möchten.

Durch das Zusammenziehen der Augenbrauen entstehen die Glabellafalten. Diese sind Ihnen namentlich eher als Denker- und Sorgenfalten bekannt. Die Falten um die Augen sind die sogenannten Krähenfüße. Die Falten zwischen Nasenflügel und Mundwinkel, die sich manchmal sehr früh bilden, nennt man Nasobialfalte.

Voraussetzung für eine effektive Faltenbehandlung mit perfektem Ergebnis ist eine überwiegend elastische und noch nicht allzu erschlaffte Gesichtshaut. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden ohne operativen Eingriff

Welche Möglichkeiten der Faltenbehandlung gibt es?

Für die ausgeprägten Gesichtsfalten gibt es die Möglichkeiten durch Injektion von Füllmaterialien, Medikamenten wie Botulinumtoxin A oder mittels einer Kombination dieser unterschiedlichen Methoden. Welche Methode für Sie die richtige ist, hängt von Lokalisation und Schweregrad der Falten ab. Diese können Sie mit Ihrem Chirurgen ausführlich vor Ort besprechen.

Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Haut. Durch den natürlichen Alterungsprozess vermindert sich der Hyaluronsäuregehalt der Zellen und die Haut verliert Elastizität und Spannkraft. Dadurch wird sie trockener und schlaffer. Durch den natürlichen Ursprung ist die Hyaluronsäure sehr gut verträglich und birgt kaum Risiken.

Die vernetzte Hyaluronsäure eignet sich ideal für tiefere Falten. Mit Ihr kann das unter den Falten verloren gegangene Volumen rein mechanisch wieder angehoben werden.

Bereiche, die sich mit entsprechenden Hyaluronsäuren gut aufspritzen bzw. auffüllen lassen:

  • Unterspritzung der Nasolabialfalte
  • Korrektur der Nasenform (ohne OP)
  • Unterspritzung des Operlippenbereiches (Glättung Raucherfältchen)
  • Lippencontouring
  • Lippen-Aufspritzung (Lippenvolumen, Lippenform)
  • Auffüllen der Mundwinkelfalten (Marionettenfalten, „Merkelfalten“)
  • Anheben der Mundwinkel
  • Auffüllung Gewebedefekten im Kinn-Kiefer-Bereich
  • Ohrläppchen-Verschönerung (Auffüllen der zu großen Ohrlöcher oder Volumengabe bei Gewebeverlust)
  • Glättung der kleinen Fältchen vor dem Ohr
  • Auffrischung der kleinen Hautfältchen im Dekollete, Handrücken, Hals, Wangen- und Augenbereich
  • Auffüllung von Aknenarben
  • Glättung der Zornesfalte
  • Anheben der Augenbraue bei Schlupflidern
  • Unterspritzung in die Tränenfurche bei Tränensäcken
  • Behandlung der Unterlidregion ( Tränenfurche )

Zusammengefasst dient die Unterspritzung von Hyaluronsäure zur Hautverjüngung, Gewebeauffüllung und Volumenaufbau. Kurz nach dem Eingriff sind Sie wieder Gesellschaftsfähig

Faltenbehandlung mit Botullinumtoxin A

Botuliniumtoxin kommt in Bakterien vor, und ist ein natürliches Protein. Geringe Mengen der Substanz werden direkt in die Muskeln unter der betroffenen Haut gespritzt. Die Substanz blockiert gezielt das Nervensignal, das für die übermäßige Muskelanspannung und damit die Faltenbildung verantwortlich ist, so dass die Muskeln sich entspannen können. Der Tastsinn der Haut wird durch die Injektion nicht beeinträchtigt.

Damit die behandelten Stellen nicht maskenhaft wirken, ist es besonders wichtig, die Menge der Injektion richtig zu dosieren. Die Falten werden verringert und die Mimik kann größtenteils beibehalten werden.

Die Regionen im Gesicht, die idealerweise mit Botox behandelt werden können sind:

  • Stirnfalten
  • Zornesfalte
  • Eyebrowlift
  • Augenfalten/Krähenfüße
  • Nasolabialfalte
  • Mundwinkelfalten
  • Raucherfalten/Mundfältchen
  • Pflastersteinrelief am Kinn
  • Migräne-Behandlung
  • Übermäßiges Schwitzen

Da die korrekte Dosierung eine sehr wichtige Rolle für ein optimales Ergebnis spielt, kann der Arzt bei der Erstbehandlung auf Nummer sicher gehen und zunächst eine kleine Dosierung verwenden. Bei einer Nachkontrolle nach ca. 2 Wochen entscheidet der Arzt dann, ob noch eine kleine Dosis Botox nachinjiziert werden muss.

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